Ganzheitliches Betreuungskonzept für Profi-und Hobbysportler
Ein ausgewogener Hormonhaushalt, eine gesunde und bedarfsgerechte Ernährung und eine gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen zur Verbesserung der Regeneration, zur Optimierung der Leistung und zur Unterstützung des Immunsystems sind für LeistungssportlerInnen von großer Bedeutung, ja im Spitzensport sogar eine Voraussetzung, um zu den Besten zu gehören!
Meine Philosophie beinhaltet das Vereinen der 4 Säulen Hormone (1), Ernährung (2), Training (3) und Mikronährstoffe (4) zu einem ganzheitlichen Konzept, da diese in unserem Körper miteinander netzwerken und sich gegenseitig beeinflussen. Gesundheit und optimale Leistungsfähigkeit sind nur gegeben, wenn sie sich im Gleichgewicht befinden und optimal miteinander zusammenarbeiten.
Hormone sind lebensnotwendige und besonders für leistungsorientierte Menschen essentiellste Botenstoffe.
Hormonelle Dysbalancen sind weit verbreitet . Diese reichen von Hormonstörungen bis hin zu unerwünschten Nebenwirkungen hormonhaltiger Verhütungsmethoden. Verwendet eine Frau ein für sie ungeeignetes Hormonpräparat, so kann dadurch ein hormonelles Ungleichgewicht entstehen. Dieses könnte sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Regeneration negativ beeinträchtigen.
Was kann und warum sollte man das machen?
Individuelle Hormonanalysen über eine venöse Blutabnahme
Anhand der Ergebnisse erfolgt die Beratung zur Optimierung des Hormonhaushalts und damit der Steigerung von Leistung und Wohlbefinden (selbstverständlich auf legalem und dopingfreiem Wege!).
Die Lösung könnte in einem Wechsel zu einer geeigneteren Verhütungsmethode liegen. Zusätzlich sollten Veränderungen des Lebensstils (z.B. Optimierung des Schlafverhaltens), die Optimierung der Ernährung und die gezielte Einnahme von Mikronährstoffen oder Pflanzenextrakten stets in die Maßnahmen mit einfließen.
Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Amino- und Fettsäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe bzw. Pflanzenextrakte.
Viele SportlerInnen nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein. Das ist auch eine sinnvolle Maßnahme, da LeistungssportlerInnen durch die intensive körperliche Beanspruchung einen Mehrbedarf an Mikronährstoffen haben. Die Einnahme von Vitaminen & Co. erfolgt jedoch meist „ins Blinde hinein“, d.h. auf Verdacht. Mit dieser Vorgehensweise kann eine ausreichende Versorgung mit wichtigen Vitalstoffen nicht gewährleistet sein, da unbekannt bleibt welche Mikronährstoffe tatsächlich fehlen bzw. in welchen Dosen man sie zuführen sollte, um Mängel schnellst möglich zu beheben.
Was kann und warum sollte man das machen?
Individuelle Analyse aller relevanten Vitamine, Fettsäuren, Spurenelemente und Mineralstoffe aus dem Vollblut (= Vitalstoffanalyse)
Anhand der Ergebnisse ist es möglich, sowohl über die Ernährung als auch über die Zufuhr von Mikronährstoffsupplementen Defizite gezielt zu beheben. Durch die Messungen können die Dosis, die Art des Mikronährstoffs und auch die Einnahmedauer bedarfsgerecht bestimmt werden und auch der Erfolg überprüft werden.
Idealerweise erfolgen solche Analysen 2x jährlich. Ein Mal unmittelbar nach der Saison und ein Mal etwa 1 Monat vor Saisonbeginn.
Meine Behandlungsphilosophien lauten: „So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich“ und „besser messen, als auf Verdacht Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, in der Hoffnung es könnte etwas bringen“.
Im Hochleistungssport ist der Grad zwischen Erfolg und Niederlage sehr, sehr schmal. Gerade deswegen sollte man als LeistungssportlerIn nichts dem Zufall überlassen!